Hintergrundinfos

Die Zechgruppe will an der Alfredbrücke im ohnehin schon stark verdichteten Rüttenscheid am Vorplatz der Grugahalle ein die Nachbargebäude weit überragendes Hochhaus für die Firmenverwaltung errichten. Bei der ersten öffentlichen Vorstellung und Diskussion am 02.02.2023 stieß das Vorhaben auf viel Ablehnung aus stadtplanerischer Sicht. In Folge erreichten die Stadt über 80 zum Teil sehr ausführliche Stellungnahmen der Anwohner/-innen, die durch die Stadt veröffentlicht wurden:
https://media.essen.de/media/wwwessende/aemter/61/dokumente_7/aktionen/bebauungsplanverfahren/alfredstrasse_messeplatz_1/Alfredstrasse_Messeplatz_Dokumentation_Beteiligung.pdf

Eine informative Darstellung des Werdegangs des Vorhabens und der öffentlichen Debatte wurde durch die Interessengemeinschaft Rüttenscheid ins Netz gestellt:
https://www.ruettenscheid.de/ruettenscheid/zech-haus/
Aus Sicht der Rüttenscheider Wirtschaft wird darin vor allem die viel zu niedrige Anzahl der geplanten Parkplätze kritisiert.

Aus unserer Sicht fehlt es an einer Rahmenplanung für den Stadtteil, in dem die Grenzen der Belastbarkeit (Verkehr, Stadtklima, Lärm, Infrastruktur…) gezogen werden.


Diese WDR-Reportage beleuchtet die negativen klimatischen Auswirkungen der bereits bestehenden Bebauung in Essen und Rüttenscheid sehr anschaulich und zeigt auch, wo man es in Essen richtig gemacht hat: https://reportage.wdr.de/klimawandel-wie-sich-die-stadt-essen-auf-die-heisse-zukunft-vorbereitet